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h3 class="animate-this">unsere tasting notes

hier unsere Eindrücke...

Die tasting notes vom 31. Speyburn Tasting



Bradan Orach, ältere Version, 40%

Nase: Dieser Whisky startet mit Johanniskraut, Anis und eingedickte süße Birne. Insgesamt wirkt er leicht parfümiert, sehr würzig und irgendwie "dunkel". Pfirsichjoghurt und Wachs. Eine frische Menthol-Note hat Vanille, Pflaume, Pampelmuse, Hefe, Getreide und etwas frische Birne im Schlepptau. Ganz zum Schluss kommt etwas Lakritz zum Vorschein.
Mund: Das ist ein ganz schön flacher Start im Mund. Anfangs mild wird der Whisky später etwas pfeffriger. Ein beliebiger Starter. Am Lagerfeuer kann man gedankenlos wegtrinken, handwerklich ist der sauber gemacht. Keine Fehlnoten, trinken, fertig.
Fazit: Ein beliebiger Starter. Am Lagerfeuer kann man gedankenlos wegtrinken, handwerklich ist der sauber gemacht. Keine Fehlnoten, trinken, fertig.


John Aylesbury Private Cask Selection Speyburn 9y 46%

Nase: Gleich zu Beginn haben wir sehr viel Toffee. Karamellbonbon, frischer Kuchenteig, feine Vanille und sauberes Holz. Mit der Zeit Gras, Birne und Vanille mit Wachs. Milchschokolade, Vanillezucker und Birnen-Pudding-Creme. Eine alte Nachttischschublade. Keine Ahnung wie die riecht, aber das wurde heute so erkannt.
Mund: Sehr weich am Gaumen. Vanille meets Eiche. Herrliche Vanillenote und dazu frische Eiche. Leider ist beides schnell wieder weg. Später folgt feuchtes Heu, Vanillepudding Eine ganze Wagenladung Karamell, die sich zu Storck Riesen mit Kräutermischung wandelt, dazu der Hauch von Birne mit Vanille.
Fazit: Das ist ein gefährlich süffiger Whisky


Whisky Chamber 13y 56,9% 21.12.2005.- 09.11.2019

Nase: Hier haben wir ml einen sehr säuerlichen Start. Es folgt nasses Holz, feiner Sherry, Liebstöckel und UHU Kleber. Wir glauben Oloroso Sherry zu erkennen. Rosinen, die im Essig schwimmen.
Mund: Richtig trockener Oloroso Sherry. Der Schluck zieht uns alle Falten aus dem Gesicht. Es folgt richtig viel Pfeffer, das schmerzt fast, hintenraus wieder schön Sherry. Wenn ihr den unverdünnt lange im Mund haltet, seht ihr wer die crying bitch ist. Salziges Karamell in Sherry und Lakritz. Im Mund wirkt der Whisky schön cremig.
Wasser verträgt er richtig gut. Zähmt den, verändert aber auch den Charakter des Sherrys
Fazit: Dieser Speyburn hebt sich durch seine Charakteristik deutlich ab. Wirkt er säuerlich? Ja, aber nur auf dem ersten Blick. Der Sherry ist dominant. Mit Wasser eine fein cremiger und holziger Dram.


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